Das ist aber m.E. kein korrektes Beispiel. Laut Duden § 97 gilt: Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind. Laut http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph heißt es zudem: Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel setzt man in der Regel keinen Apostroph. “In der Regel” interpretiere ich aber als “wenn ich es doch benutze, ist es zumindest nicht falsch”!
Also irgendetwas stimmt da nicht beim Duden, da wird auf Regel 80 verwiesen, in der es aber um Großschreibung geht. Deshalb verweise ich hier nochmal auf die bereits von mir zitierte Regel 14 unter http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph: Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel setzt man in der Regel keinen Apostroph. Und dann kommt das korrekte Beispiel: fürs. Aber wie gesagt “in der Regel”. Wie auch immer man das korrekt interpretieren muss. a) In der Regel so (fürs), geht aber auch so (für’s) b) Solange es keine andere Regel gibt -> d.h. ich müßte alle anderen Regeln checken, ob es Ausnahmen für für’s gibt. Wenn ich die nicht finde, wäre für’s falsch. Ich kann irgendwie nicht glauben, daß b) in einem Regelwerk wie dem Duden angewendet werden muß. Von daher wären m.E. fürs und für’s beide richtig und der Eintrag im Duden für fürs müßte korrigiert werden, dass auch für’s okay ist.
Aaarg, jetzt habe ich es geschnallt. Es gilt noch eine dritte Variante: c) in einigen Fällen ist mit Apostroph richtig, in anderen ohne. Also die Regel ist, dass es keine Regel gibt. Ganz toll, wie soll man denn auf(‘)m und bei(‘)m logisch auseinander halten
Ich interpretiere es mal so: Früher hat man für’s (für das) geschrieben, heute kann man den Apostroph weglassen. Wir alle wissen hier, dass es viel zu viele Apostrophe gibt. Richtig ist beides, moderner ist fürs.
Übrigens Andreas, ich habe in der Schule (bis 1970) noch das Apostroph gelernt. Deshalb sticht es mir immer ins Herz, wenn ich der Apostroph lesen oder selbst schreiben muss.
Das ist aber m.E. kein korrektes Beispiel. Laut Duden § 97 gilt: Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind. Laut http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph heißt es zudem: Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel setzt man in der Regel keinen Apostroph. “In der Regel” interpretiere ich aber als “wenn ich es doch benutze, ist es zumindest nicht falsch”!
Macht’s mal weg das Aldibild!
Die Leute haben’s richtig angewendet!
siehe http://www.duden.de/rechtschreibung/fuers
Ohne Apostroph:
am, beim, im, vom, zum, hinterm, überm, unterm, vorm, hintern, übern, untern, vorn, zur, ans, ins, aufs, durchs, fürs, hinters, übers, unters, vors, ums
Mit Apostroph hingegen:
auf’m, aus’m, für’n, in’n, nach’m, durch’n, auf’n, für’n, gegen’s, mit’m, nach’m
Also irgendetwas stimmt da nicht beim Duden, da wird auf Regel 80 verwiesen, in der es aber um Großschreibung geht. Deshalb verweise ich hier nochmal auf die bereits von mir zitierte Regel 14 unter http://www.duden.de/sprachwissen/rechtschreibregeln/apostroph: Bei den allgemein üblichen Verschmelzungen von Präposition (Verhältniswort) und Artikel setzt man in der Regel keinen Apostroph. Und dann kommt das korrekte Beispiel: fürs. Aber wie gesagt “in der Regel”. Wie auch immer man das korrekt interpretieren muss.
a) In der Regel so (fürs), geht aber auch so (für’s)
b) Solange es keine andere Regel gibt -> d.h. ich müßte alle anderen Regeln checken, ob es Ausnahmen für für’s gibt. Wenn ich die nicht finde, wäre für’s falsch.
Ich kann irgendwie nicht glauben, daß b) in einem Regelwerk wie dem Duden angewendet werden muß. Von daher wären m.E. fürs und für’s beide richtig und der Eintrag im Duden für fürs müßte korrigiert werden, dass auch für’s okay ist.
Aaarg, jetzt habe ich es geschnallt. Es gilt noch eine dritte Variante:
c) in einigen Fällen ist mit Apostroph richtig, in anderen ohne.
Also die Regel ist, dass es keine Regel gibt. Ganz toll, wie soll man denn auf(‘)m und bei(‘)m logisch auseinander halten
Fail. Da hat ein Depp das Deppenapostroph nicht verstanden.
Das Wort Apostroph ist maskulin, es heißt also der Apostroph.
Ist in CH nicht eine besondere Regel ewendöll möglich? Die haben ja z.B. auch angemessene Mindestlöhne. Deshalb ist der Schumi ja auch dahin….
Ich interpretiere es mal so: Früher hat man für’s (für das) geschrieben, heute kann man den Apostroph weglassen. Wir alle wissen hier, dass es viel zu viele Apostrophe gibt. Richtig ist beides, moderner ist fürs.
Übrigens Andreas, ich habe in der Schule (bis 1970) noch das Apostroph gelernt. Deshalb sticht es mir immer ins Herz, wenn ich der Apostroph lesen oder selbst schreiben muss.
Ein Artikelwechsel des Wortes „Apostroph“ nach den 1970er-Jahren? In welchem mir unbekannten Land soll das denn gewesen sein?
Deutschland, um genau zu sein, Berlin.
Also ich habe soeben nachgeschlagen, eine Duden-Ausgabe von 1973 sagt maskulin ohne Verweis auf ein veraltetes Neutrum, eine weitere von 1935 ebenfalls nur Maskulinum. Es kann sich folglich bei dem in Berlin vor 1970 gelehrten Neutrum nur um a) eine falsche Erinnerung (http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/falsche-erinnerungen-wie-unser-gedaechtnis-uns-truegt-a-1106007.html) oder um b) einen Fehler des Lehrers handeln.